Wechsle die Perspektive und lebe Dein wahres
Leben!
Viele
Menschen die ich persönlich kenne lassen sich treiben auf dieser Erde herum, wie fremd geleitet, nur strebend nach Sicherheit und Ordnung, nach einem vermeintlich guten altbewahrten. Sie
verharren in einer meist öde Komfortzone, eher mehr aus unergründbaren Ängsten als auf „Status Quo-Treue“. Doch genau gesehen (und schon wieder hier: gefühlt, gehört und noch viel mehr…)
sind „wir“ alle, und ich meine auch, nach Goethe, unsere vielen Seelen in unserem Brust, einig, dass es Zeit für ein wahres Wandel in unserer Herangehensweise ist. Es sind inzwischen schon viele,
die anderes wagen, die neue Horizonten entdecken und sich von verkrusteten, rückständigen Methoden befreien bzw befreien möchten.
Wir alle sind, glaube ich, überzeugt, dass wir so, auf derselben einseitigen und verstaubten Art, schwer eine sinnvolle Lösung finden werden
können!
Aus meiner langjährigen Erfahrung in der Arbeit mit Menschen und Systemen im kreativen Bereich lernte ich,
dass es tatsächlich so ist, wie Einstein, Edison und andere großen Vorbilder mit ihren erfinderischen Methoden bestätigten: Je breiter und kreativer unsere Wahlmöglichkeiten sind, desto
effektiver, und oft bahnbrechend, werden die Lösungen bzw. Strategien in Richtung Ziel- und Lebenserfüllung. Und die Entscheidung bleibt bei uns: Sie zu treffen ist die Aufgabe des vereinigten
Selbsts, da, wo alle inneren Parteien endlich und glücklich einig sind. Da, wo wir mit Körper, Geist und Seele ganz sind, Kongruent, Souverän und Selbstverantwortlich.
Die großen Therapeuten Fritz Perls, Virginia Satir, Carl Rogers und Eric Berne sprechen von der Kraft des
Kontakts, wie wichtig es ist, eine echte, starke, ehrliche Beziehung aufzubauen. Sie sprechen von einer Beziehungsqualität, die zu einer ehrlichen Begegnung auf Augenhöhe, besser gesagt, auf
Seelenhöhe, auf einer magischen ressourcevollen Ebene führt, wo wir echt und frei sein können. Wir brauchen nicht der perfekte Mann oder die perfekte Frau zu sein. Wir brauchen einfach nur den
kleinsten Quanten von Bewusstheit zu spüren, dass wir, so mit unseren Stärken und auch Schwächen, total in Ordnung sind, dass wir, so wie wir sind, absolut in der Lage sind, uns selbst zu lieben,
zu wertschätzen und uns zu respektieren. Wir schaffen dadurch einen starken Glaubenssatz, der uns erlaubt, eine kongruente Identität aufzubauen: Wo Körper, Geist und Seele im Einklang sind, ist
der ersehnte Ausstieg aus der Tretmühle bzw. aus dem Drama-Dreieck garantiert.
Ein selbstbewusster Mensch ersetzt das Opfer. Wir sorgen für uns selbst, üben Selbstvertretung auf natürlicher Art aus und, auf Einmal, brauchen wir weder einen schuldigen noch einen Retter. Und
jetzt…können wir entscheiden frei, flexibel für unser Leben. Wir sehen dann zum ersten Mal jene Türen, die aus der Alternativlosigkeit und dem Dilemma hin zu der unendlichen Breite unserer
Wahlmöglichkeiten einladen. Wir dürfen sein, was wir wollen!
Das Coaching – eine Begegnung wie auf einem Tanz
Der Beginn eines Coaching-Gesprächs, und überhaupt eines menschlichen Miteinanders!, zeichnet sich durch das fürsorgliche Legen einer Kommunikationsbrücke zwischen mir und meinem Klient. Diese
Brücke erlaubt uns beide eine besondere Qualität des Kommunikationsflusses, der von Vertrauen, gegenseiter Wertschätzung und Einfühlungsvermögen gezeichnet ist. Beide haben bemerkt, dass jener
Strom oder Abgrund, der als benebelndes Hindernis dazwischen lag, beseitig werden konnte. Schon allein dieses Ergebnis kann man als gewaltige Leistung bezeichnen: Beide Parteien können ohne
Interferenzen sich in die Augen schauen oder ihre Worte hören. Dieser Zustand nennt man im Coachingbereich Rapport. Dies ist wie erwähnt
doch nur der Beginn des Kennenlernens. Als Coach ist meine Aufgabe, eine Tür, einen Zugang zum inneren Erleben und zum Persönlichkeitsbild meines Coachees zu finden. Manchmal offenbart sich für
uns auf Einmal als breites und einladendes Tor zu einem Dieses intimes Tor.
Weiterhin hilft enorm den Hinweis zu vermitteln, und zwar nach den NLP-Grundprinzipien, dass in jedem
Menschen alle Ressourcen und Fähigkeiten für die Lösung ihres Themas bereits vorhanden sind. Allein diese Grundannahme wirkt als Coaching-Werkzeug sehr erhellend: Der Coachee stellt sein
negatives Selbstkonzept in Frage und kann lösungsorientiert einige tiefsitzenden, ungünstigen Glaubenssätze zum positiven verändern. Alle Menschen, soweit sie nicht mit angeborenen psychischen
oder physischen Hindernissen zur Welt kommen, verfügen über ein intaktes Nervensystem. Dieses unterscheidet sich sowohl in seiner Struktur als auch in der Funktionsweise kaum von dem anderer
Menschen. Das heißt, dass, wenn ein anderer Mensch mein mehr oder weniger gleiches Ziel erlangt bzw. meinen Traumberuf erfolgreich ausübt, mich nichts daran hindert, die gleichen Ergebnisse zu
erreichen.
Die einzige anfängliche Herausforderung liegt nur an unserem Motiv sowie an der gezielten Absicht, etwas
Konkretes zu erreichen. Also erstens: Kognitive Klarheit über mein Ziel sowie die räumlichen und zeitlichen Rahmen bestimmen, also wo und wann genau bzw. wem gegenüber ist meine Vision
vollzubringen. Dann erfolgt die Schau nach innen, nämlich ob ich mit all meinen Sinnen und Gefühlen beim richtigen Ziel bin und welche Auswirkungen dessen Erreichung auf anderen Bereichen meines
Lebens hat. Also hier ist die ökologische Investition sowohl auf inter- als auch intrapersonaler Ebene: Wozu und Wofür tue ich es, wie wichtig ist es für mich, das Ziel zu erreichen und wie steht
die Ausführung, die Verwirklichung und das Leben danach zu meinem Selbstbild, zu meinen Beziehungen mit meinen Nächsten sowie akkord zu meinem Lebenssinn.
Nachdem die sogenannten Kriterien der Wohlgeformten Ziele erfüllt worden sind, liegt beim Klienten die sehr
mutige Aufgabe, die ENTSCHEIDUNG zu treffen, diese Lebenswahl in die Tat umzusetzen, also: Handeln, Handeln, Handeln!
Ich sehe mich dann als Coach eingeladen, Dich als meinen Klienten wohlwollen zu begleiten, zu unterstutzen und zu kräftigen, damit Du Deine mutige Aufgabe in alleiniger Verantwortung erfüllen kannst!